BH Bikes

BH Bikes – über ein Jahrhundert im Zeichen von Innovation und Fahrradleidenschaft

Die Abkürzung BH (in BH Bikes) ist seit einem Jahrhundert gleichbedeutend mit Fahrrädern, Radsport, Sportgeist und Überwindung. Viele Kinder machten auf BH-Fahrrädern die ersten wackligen Pedaltritte und legendäre Radrennfahrer schrieben auf einigen dieser Fahrräder Geschichte.

Von Waffen zu leichten und zuverlässigen Rädern

Der industrielle Weg von BH („Beistegui Hermanos“ – Gebrüder Beistegui) begann 1909 in der Waffenstadt Eibar (Guipúzcoa, Spanien) dank des Erfinder- und Unternehmergeistes von drei Brüdern: Cosme, Domingo und Juan Beistegui Albistegui.

Das Unternehmen, das sich anfangs der Waffenherstellung widmete, vollzog nach Ende des ersten Weltkrieges eine 180-Grad-Wende und setzte alles daran, die Bewohner von Eibar mit einem schnellen, bequemen und günstigen Fortbewegungsmittel zu auszustatten. Heraus kamen dabei sehr leichte, wendige und zuverlässige Fahrräder.

Grosse Erfolge im Radsport und laufende Innovationen

Dies war die Geburt einer der Ikonen des heutigen Radsports und einer der etabliertesten und erfolgreichsten Fahrradmarken. Von diesem Zeitpunkt an und dank des technologischen Fortschritts sowie seines sportlichen Engagements verzeichnete BH Bikes einen sportlichen Erfolg nach dem anderen und brachte zahlreiche Neuerungen in die Welt des Fahrrades ein.

1935 war BH Bikes bereits fest in der spanischen Radsportszene etabliert. 1935 und 1936 gewann  das BH-Team mit einem der besten Fahrer von damals, dem Belgier Gustave Deloor (1913 – 2002), die ersten beiden Ausgaben der spanischen Radrundfahrt, der Vuelta de España. Insgesamt holte sich BH sieben Vueltas; die letzte 1986 mit Alvaro Pino. Bei dieser Ausgabe stach zudem das Team Zor-BH in der Mannschaftswertung hervor.

Ein weiterer historischer Triumph von BH gelang 1987 Fede Etxabe mit dem Etappensieg bei der Tour de France im legendären Alpe d’Huez, wo er als erster Spanier seinen Namen in einer der 21 Kehren verewigte. In jüngerer Zeit war BH Ausrüster von Radsportteams wie Liberty Seguros oder AG2R.

Der Weg zum global Player

Parallel zu den sportlichen Erfolgen wuchs BH Bikes und internationalisierte seine Tätigkeit.

1959 verlegte BH seine Anlagen nach Vitoria in ein größeres und moderneres Werk, von wo aus es Fahrräder und Komponenten hohen Niveaus für alle Disziplinen des Radsports entwickelte: Straße, Mountainbike, All-Terrain, E-Bikes und sogar Trimmräder und Ellipsentrainer. Durch seine technologischen Innovationen wie die NEO-Bikes, die Ultralight- und Global Concept-Rahmen oder die doppelte Aufhängung Lynx bei den MTBs ist BH seiner Zeit immer einen Schritt voraus, wenn es darum geht, Lösungen anzubieten, nach denen die Zweiradliebhaber verlangen.

Nach hundert Jahren Bestehen sitzt die Familie Beistegui weiter an der Unternehmensspitze und setzt die Unternehmensphilosophie mit den Werten, die BH Bikes nach vorne brachte, treu fort: Innovation, Forschung und technologische Entwicklung, soziale und ökologische Verantwortung, Dynamik, Engagement, Vertrauen und Zuverlässigkeit und vor allem die Fahrradleidenschaft, um weiterhin Sport- und Gesundheitsprodukte für jedermann anzubieten.

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